Diese Website nutzt ausschließlich essentielle Cookies. Diese sind für den Betrieb zwingend erforderlich. OK
Home Band Demos History Fotos Video Presse Download Kontakt

kritiken und presseartikel //

Von Cicero bis hin zu Sinatra – 
„Allstars“ mit „Jazz meets Pop“
23.02.2010 Von Cicero bis hin zu Sinatra – 
„Allstars“ mit „Jazz meets Pop“

WILDESHAUSEN/MSI. Louis Armstrong, Blues Brothers, Blood, Sweat & Tears oder Roger Cicero, die musikalische Mischung, die die “Olaf-King-Allstars” am Samstagabend im Saal der Musikschule
servierten, hatte es in sich. Die Jazzfreunde Wildeshausen hatten die „Allstars“ erneut in die Kreisstadt geholt und damit einmal mehr bewiesen, welches feine Näschen sie für ausgefallene hochklassige Musik haben.

Olaf King (Trompete, Flügelhorn, Ventilposaune, Gitarre, Gesang) hatte seine „Allstars“ vor einigen Jahren ins Leben gerufen. Mulpi Fehlhaber (Klarinette, Saxophon), Hans-Georg Rose (Posaune, Keyboards), Bernd Müller (Bass, Gesang), Rafael Jung (Keyboards, Gesang), Helge Lorenz (Gitarre, Banjo, Schlagzeug) und Jan Lorenz (Schlagzeug, Klarinette, Gesang) sorgen seitdem mit ihrem Bandleader für durchweg exzellente Konzerte.

„Jazz meets Pop“ hatte die Band ihr aktuelles Konzertprogramm über-schrieben. Und wahrlich, die Musikauswahl hatte es in sich. Roger Ciceros
„Schieß mich doch zum Mond“, die deutsche Version des Swing-Klassikers „Fly me to the Moon“, das „Spinning Wheel“ von Blood,
Sweat & Tears oder „Something stupid“ von Frank und Nancy Sinatra, jedem dieser Klassiker verpasste das Septett eine eigene Ausstrahlung. Der „Muskat Ramble“, einer der großen Dixieland-Hits, fehlte ebenso-wenig wie „Sweet Home Chicago“, eine Hommage an die Blues Brothers. Ohnehin spielte die „Gangsterstadt“ Chicago gleich mehrfach eine Rolle am Konzertabend.

Denn auch den Titel „Chicago“ der gleichnamigen Rockgruppe gaben die „Olaf-King-Allstars“ zum Besten, ohne dabei ihren eigenen Stil zu verlassen. Entstammte der Titel doch dem einzigen Jazz-Album, das Chicago aufgenommen hatte.

„Wir wollen mit unserem Programm auch mehr junge Leute für die Jazzmusik interessieren“, erklärte Olaf King, der einmal mehr humorvoll und charmant durchs Programm führte.

Bei den gut 70 Jazzfreunden kam die Mischung ausgesprochen gut an. „Das war das beste Konzert, das ich je erlebt habe“, stellte Hermann
Lüttge nach fast drei Stunden Programm fest. Er besucht mit Ehefrau Edith oft die Konzerte der Jazzfreunde. Und mit dieser Meinung war Lüttge nicht alleine, Erst nach zwei Zugaben entließ das Publikum die Allstars schließlich von der Bühne. Ein Wiedersehen dürfte sicher sein. Stellte Bandleader Olaf King doch fest: „Das war nachweislich der schönste Sonnabend in dieser Woche.“

von M. Siemer

Impressum  Datenschutz
Diese Website nutzt ausschließlich essentielle Cookies. Diese sind für den Betrieb zwingend erforderlich. OK